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Lutherische Berge

Die Ortschaften Ennahofen, Grötzingen, Weilersteußlingen, Ermelau, Teuringshofen, Talsteußlingen und Sondernach kamen im Jahr 1581 zu Württemberg und wurden somit evangelisch inmitten eines katholischen Gebiets. Daher der Begriff „Lutherische Berge“.

Im Zuge der Gemeindereform wurden Ennahofen, Grötzingen  und Weilersteußlingen mit Ermelau nach Allmendingen eingemeindet, während die anderen Gemeinden der Lutherischen Berge zur Stadt Schelklingen kamen.

Die Grundschule in Weilersteußlingen, „Bergemer Schule“ ist eine der ältesten Dorfschulen im Alb-Donau-Kreis. Die Anfänge der Schule gehen bis ins 16. Jahrhundert zurück. Erwähnenswert sind die Aufzeichnungen von Schullehrer Bauer der die Sitten, Gebräuche und vor allem die Tracht, die damals auf den Lutherischen Bergen getragen wurde, festgehalten hat.

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